Aber ich sah ja selbst, das war der Krieg By Konrad Wolf
Der Filmregisseur Konrad Wolf 1925 1982 hat uns ein au ergew hnliches Dokument hinterlassen sein Kriegstagebuch in russischer Sprache Die drei kleinen engbeschriebenen Notizb cher blieben unversehrt und vermitteln ungew hnliche Einblicke in Erleben Denken und F hlen ihres Verfassers Nat rlich d rfen wir diese Aufzeichnungen nicht mit einer literarischen Erwartungshaltung lesen liegt doch sein eigentlicher Reiz in der Unbek mmertheit des sehr jungen Schreibers und der Wahrhaftigkeit des Erlebten im harten Kriegsalltag zwischen Schlachtenl rm und Zeiten der Stille in denen der Tod allgegen w rtig ist Der Krieg beschleunigt den Prozess des Erwachsenwerdens des Jugendlichen der sich auf die Suche nach sich selbst macht Die Erlebnisse in der Moskauer Emigration und im Krieg haben den jungen Mann gepr gt er blieb zeitlebens ein berzeugter Kommu nist konsequenter Antifaschist und Freund des russischen Volkes Konrad Wolf kannte die unermesslichen Opfer der V lker der Sowjetunion und wusste wer Deutschland ma geblich befreit hatte geh rte er doch selbst zu den Befreiern Im Frieden setzte sich Konrad Wolf mit den Mitteln der Filmkunst f r eine sozial gerechtere Welt und verstand sich ein Leben lang als Br ckenbauer zwischen Deutschen und Russen Das Buch mit der DVD Ich war neunzehn erscheint zum 90 Geburtstag von Konrad Wolf Aber ich sah ja selbst das war der Krieg
Aber ich sah ja selbst, das war der Krieg By Konrad Wolf |
3000505474 |
9783000505478 |
German |
360 |
Paperback |